Die Feuerwehr Oberbillig rückte heute zu einem Wohnungsbrand, der sich später als Kellerbrand herausstellte, nach Wasserliesch aus. Um 17 Uhr konnten die Nachlöscharbeiten beendet werden.
Konz/Wasserliesch
Gegen 15.20 Uhr am Montagnachmittag kam es zu einem Kellerbrand in Wasserliesch – Auf Periol. Vermutliche Ursache könnte ein technischer Defekt der Heizungsanlage ausgelöst haben. Das mit Holz verkleidete Anwesen wurde stark durch Qualm und Ruß in Leidenschaft gezogen. Die Feuerwehren aus Konz, Wasserliesch, Oberbillig und Könen waren mit mehr als zwanzig Einsatzkräften vor Ort. Es wurden keine Personen verletzt. Das Haus mußte eine längere Zeit aufwendig belüftet werden. Die Schadenslage und Höhe kann erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Vor Ort waren die Polizeiinspektion Saarburg und ein Rettungswagen aus Konz.
Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Bilder und des Pressetextes bei WHrecording.de
Am Sonntag findet die Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Konz in Oberbillig statt. Zuschauer sind herzlich eingeladen sich ein Bild von der Arbeit er Jugendfeuerwehren zu machen. Angenommen wird ein Brand im Kindergarten in Oberbillig, den es für die Jugendfeuerwehren zu bekämpfen gilt.
Pressetext (Saar-Mosel-News):
Diesjähriger Ausrichter der alljährlichen Übung war die Jugendfeuerwehr Oberbillig. Im Kindergartengebäude direkt neben dem Gerätehaus kam es zu einem Brand mit eingeschlossenen Personen. Die Herausforderung hierbei war, zum einem die Menschenrettung durch zu führen, aber auch die Wasserversorgung. Mit erheblichem Aufwand musste eine Schlauchleitung von der Mosel bis zum Kindergartengebäude verlegt werden. Die Jugendfeuerwehren von Oberbillig, Temmels, Wellen, Oberemmel, Wiltingen, Könen, Nittel, Niedermennig waren mit etwa 60 Einsatzkräften beteiligt. Die erst neu gegründete Jugendfeuerwehr Kanzem war durch Ihren Wehrführer und Jugendwart sowie die Wehrleitung der VG Konz, Mario Casper sowie dessen Stellvertreter Ralf Kieslich konzentrierter Beobachter.Boris Krebs von der FFW Konz moderierte den Übungsablauf für die zahlreich erschienene Besucher. Nach der Übung traf man sich gemeinsam im Gerätehaus der FFW Oberbillig zu einer sogenannten „Manöverkritik“. Den Jugendlichen wurde ein großes Lob seitens der Wehrleitung der VG Konz und der Wehrführung aus Oberbillig ausgesprochen, für die disziplinierte und motivierte Durchführung dieser Jahresabschlussübung.
Es wurde die Versorgung der elektischen Einrichtungen des Feuerwehrhauses per Fremdeinspeisung geprobt. Dabei wurde der Stromerzeuger aus dem Geräteanhänger, mit einem speziell dafür vorgesehenen Kabel, mit der elektrischen Verteilung des Feuerwehrhauses verbunden. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn ein längerer Stromausfall im Ort auftritt und das Feuewehrgerätehaus als Anlaufstellen für eventuelle Notrufe besetzt wird.
Die aktuelle Übung beschäftigte sich mit dem Aufbrechen von Türen und Fenstern, um schnellstmöglich in verschlossene Objekte hineinzugelangen. Dies kann sowohl bei verletzten Personen, als auch im Brandeinsatz nötig sein. In der Übung ging es daher darum, diese Zugänge bestmöglich zu schaffen und gleichzeitig den Sachschaden möglichst zu minimieren.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir von der Übung keine Bilder veröffentlichen, denn diese könnten Menschen mit einer weniger ehrenvollen Absicht dazu bewegen, sie zu besuchen.
Am heutigen Abend wurde der Löschangriff nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 geübt. Dabei geht es darum, dass jedes Mannschaftsmitglied genau weiß, welche Aufgaben auszuführen sind und diese schnellstmöglich und sicher abarbeitet. Während der Maschinist sich um die Inbetriebnahme und Bedienung der Pumpe, sowie die Absicherung der Einsatzstelle kümmert, stellt der Wassertrupp den Hydrantenstock und verbindet diesen mit der Pumpe. Anschließend wird ggf. das B-Rohr bis zum Verteiler gelegt. Der Angriffstupp rüstet sich aus und setzt den Verteiler und baut ggf. sein C-Rohr auf. Der Schlauchtrupp stellt eine genügende Schlauchreserve am Verteiler sicher und unterstützt zuerst den Angriffstrupp und dann den Wassertrupp beim Aufbau der Leitungen. Sowohl Wassertupp, als auch Schlauchtrupp übernehmen, je nach Lage und daraus resultierendem Befehl des Einsatzleiters, eventuell zusätzliche B- oder C-Rohre, die dann ebenfalls aufgebaut werden.